NRW und Niedersachsen stehen zum FMO und betonen dessen länderübergreifende Bedeutung

Foto (v. links nach rechts): Landrat Dr. Effing, Staatssekretärin Behrens, Staatssekretär von der Mühlen, Oberbürgermeister Griesert, Ratsherr Dr. Jung, Geschäftsführer Prof. Stöwer.

Auf Initiative des Aufsichtsratsvorsitzenden der FMO Flughafen Münster/Osnabrück GmbH, Oberbürgermeister Wolfgang Griesert aus Osnabrück, kamen Staatssekretärin Daniela Behrens (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Niedersachsen) und Staatssekretär Michael von der Mühlen (Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW) zum Flughafen Münster/Osnabrück. An dem Gespräch nahmen auch der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende und Landrat des Kreises Steinfurt, Dr. Klaus Effing, Aufsichtsratsmitglied und SPD-Fraktionsvorsitzender der Stadt Münster, Dr. Michael Jung, und der Geschäftsführer der FMO GmbH, Prof. Gerd Stöwer, teil.

Bei dem Treffen ging es um die länderübergreifende Funktion und Bedeutung des FMO und dessen Entwicklungsmöglichkeiten auch vor dem Hintergrund der jüngst von den Gesellschaftern formulierten strategischen Ziele.

Die Staatssekretäre betonten, dass der FMO für ihre jeweiligen Bundesländer eine wichtige Bedeutung habe. In NRW wird dies u.a. dadurch zum Ausdruck gebracht, dass die Landesregierung den FMO im kürzlich verabschiedeten Landesentwicklungsplan (LEP) weiterhin neben Düsseldorf und Köln/Bonn als landesbedeutsamen Verkehrsflughafen eingeordnet hat. Staatssekretärin Behrens bestätigte, dass der FMO aufgrund seiner räumlichen Nähe auch für ihr Bundesland eine wichtige verkehrliche und volkswirtschaftliche Bedeutung habe. So kommt jeder dritte Fluggast aus dem Bereich Osnabrück, der Grafschaft Bentheim und dem Emsland. Deshalb findet der NRWFlughafen auch im aktuellen Entwurf zum Raumordnungsplan des Landes Niedersachsen entsprechende Erwähnung. Die Gesprächsteilnehmer vereinbarten auch für die Zukunft einen kontinuierlichen Informationsaustausch.