Zwei neue Löschfahrzeuge im Einsatz

FMO investiert in Sicherheit und Zukunft

Der Flughafen Münster/Osnabrück hat jetzt zwei neue hochmoderne Flugfeld-Löschfahrzeuge in Betrieb genommen. Der FMO ist weltweit der erste Airport, an dem diese neue Generation von Feuerwehrfahrzeugen zum Einsatz kommt. Insgesamt wurden für die neuen Fahrzeuge 2,5 Millionen Euro investiert.

Sicherheit hat im Luftverkehr höchste Priorität. Ein wesentlicher Bestandteil für die Sicherheit an einem Verkehrsflughafen ist eine moderne und schlagkräftige Feuerwehr. Am Flughafen Münster/Osnabrück wurden jetzt zwei hochmoderne neue Flugfeld-Löschfahrzeuge vom Typ Ziegler Z8 in Betrieb genommen. Der FMO ist weltweit der erste Airport, an dem diese neue Generation von Feuerwehrfahrzeugen zum Einsatz kommt. Insgesamt wurden für die neuen Fahrzeuge 2,5 Millionen Euro investiert.

Die 12,50 Meter langen und drei Meter breiten Spezialfahrzeuge besitzen ein geländegängiges Allradgetriebe für alle vier Achsen. An Bord haben die Fahrzeuge 12.500 Liter Wasser, 1.500 Liter fluorfreies Schaummittel sowie 500 kg Trockenlöschmittel. Über einen auf den Fahrzeugen angebrachten 17 Meter langen Lösch-Gelenkarm und den Frontwerfer können zusammen bis zu 8.000 Liter Wasser/Schaum-Gemisch mit einem Druck von 10 bar ausgeworfen werden. Trotz eines Einsatzgewichtes von rund 52 Tonnen beschleunigen die Flugfeldlöschfahrzeuge in weniger als 18 Sekunden auf eine Geschwindigkeit von 80 km/h.

Bei einem möglichen Ernstfall muss die Flughafenfeuerwehr nach internationalem Standard innerhalb von 180 Sekunden an jeder Position auf dem Flughafengelände einsatzbereit zur Stelle sein. „Die beiden Fahrzeuge bereichern unsere Flotte extrem und sind ein wichtiges Element, damit wir durch neueste Technik die Sicherheit an unserem Flughafen auch in der Zukunft garantieren können“, so Olaf Pohlmann, Leiter der Flughafenfeuerwehr am FMO.