Gesellschafter genehmigen Corona-Hilfe für den FMO

Die Gesellschafterversammlung der FMO Flughafen Münster/Osnabrück GmbH hat in ihrer heutigen Sitzung den Ausgleich des Corona-bedingten Schadens in Höhe von 10 Millionen Euro für die Jahre 2020 und 2021 in Form einer nicht rückzahlbaren Eigenkapitalzulage genehmigt. Der Aufsichtsrat hatte diesen Lösungsweg bereits im Sommer des vergangenen Jahres empfohlen. In den letzten Wochen und Monaten musste dieser Beschlussvorschlag dann in den Parlamenten der zehn kommunalen Gesellschafter gebilligt werden.

Der Aufsichtsratsvorsitzende, Landrat Dr. Martin Sommer, äußerte sich erfreut über die Entscheidung: „Ich bin davon überzeugt, dass die einmütige Entscheidung der Gesellschafter ein richtiger und wichtiger Schritt für den FMO, aber auch für die ganze Region ist. Wir freuen uns ebenfalls, dass vor kurzem auch die Bundesregierung den FMO als Flughafen mit verkehrspolitisch hoher Bedeutung eingestuft und damit ebenfalls monetäre Hilfe angekündigt hat.“ Im Gesellschafterkreis wolle man jetzt gemeinsam gutachterlich unterschiedliche Perspektiven und Chancen für die weitere Zukunft des FMO ausloten, so Dr. Sommer weiter.

FMO-Geschäftsführer Prof Dr. Rainer Schwarz bewertete die Entscheidung der Gesellschafter ebenfalls als „wichtigen Meilenstein“: „Der FMO kann damit planungssicher weiterarbeiten. Das ist ein gutes Signal für die Fluggäste aus unserer Region, aber auch für unsere Branchenpartner wie Fluggesellschaften, Reiseveranstalter und Reisebüros.“